Sturm sei Dank, denn ohne ihn hรคtte es vielleicht noch viel lรคnger gedauert, bis Seefahrer die Insel Madeira entdeckt hรคtten. Auf ihrer Reise im Jahre 1418, wรคhrend der sie die Westkรผste Afrikas erkunden wollten, wurden sie vom starken Wind auf den Atlantik hinaus getrieben und strandeten schlieรlich auf einer Insel, die sie Porto Santo nannten.ย Ein Jahr spรคter รผberwanden die Seefahrer ihre Angst, ans Ende der Welt (die damals noch eine Scheibe war) zu schippern und entdeckten so die Insel Madeira. In jรผngeren Jahren war die Blumeninsel als Rentnerparadies verschrien, doch das Blatt wendete sich und auch jรผngere Generationen haben entdeckt, dass am vermeintlichen Ende der Welt ein Paradies liegt.ย
Madeira ist das Hawaii Europas
Madeira wird hรคufig als das Hawaii Europas bezeichnet, was hauptsรคchlich an den รผppig bewachsenen, immergrรผnen Bergen liegt, die sich um das schroffe Zentralgebirge schmiegen. Es erstreckt sich von Osten nach Westen und teilt die Insel in eine Nord- und eine Sรผdhรคlfte. An den Berghรคngen entlang schlรคngeln sich Wasserkanรคle durch den dichten Dschungel: die Levadas. Die ersten Levadas wurden bereits im 15. Jahrhundert erbaut. Im Jahre 1650 begann der Ausbau der Kanรคle, da vor allem fรผr den Anbau von Zuckerrohr mehr Wasser benรถtigt wurde. Mit der Entdeckung Brasiliens verlor der Zuckerhandel auf Madeira an Bedeutung und der Ausbau der Levadas kam zum Erliegen. Heutzutage werden die Levadas fast ausschlieรlich als Wanderwege genutzt und kaum ein Besucher wird nicht zumindest eine der beliebten Levada-Wanderungen absolvieren. Nach einer folgen meist weitere, weil sie schรถner und unterschiedlicher kaum sein kรถnnen. Die Wanderung entlang des Levada das 25 Fontes ist eine der beliebtesten. Am Ende des Weges rieseln mehrere kleine Wasserfรคlle sanft die Felswand, die an ein Amphitheater erinnert, hinunter. Startpunkt der Wanderung zum Caldeirรฃo Verde ist die mit Reet gedeckte Casa de Abrigo das Queimadas, um die in den Morgenstunden hรคufig Nebel wabert. Bei dieser Wanderung ist der Weg das Ziel.
Entlang der grรผnen, moosbewachsenen Felswรคnde geht es tiefe Abhรคnge entlang, die aber meist mit einem kleinen Gelรคnder abgeschirmt sind. Dahinter offenbart sich saftiges Grรผn, soweit das Auge reicht: Berge, dicht bewachsen mit Bรคumen, Farnen und Strรคuchern. Immer wieder fรผhrt der Weg an Wasserfรคllen vorbei – oder gar hinter ihnen entlang. Wer eine kรผrzere, weniger aufregende Wanderung, aber dennoch spektakulรคre Ausblicke genieรen mรถchte, spaziert zum Vereda dos Balcรตes, wo die Aussicht auf grรผne Lorbeerwald-Berge Erinnerungen an den Film Jurassic Park wach werden lรคsst. Fรผr den Levada do Alecrim sollten Badesachen im Gepรคck sein, denn der Wanderweg fรผhrt zu einem Wasserfall mit Swimming Pool. Nach etwa drei Kilometern erreichen Wandernde die kleinen Lagoa Dona Beja Wasserfรคlle. Hier plรคtschern zahlreiche Rinnsale in natรผrliche Pools. Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zum groรen Lagoa Dona Beja Wasserfall, in dessen Pool es sich herrlich baden lรคsst.ย
Ausblicke auf das tosende Meer
Im Meer baden ist auf Madeira kein groรes Thema, denn weiรen Sandstrand gibt es auf der Vulkaninsel keinen. Meist ist es schwarzer Kieselstrand oder gar Felsen. Daher empfehlen sich Badeschuhe, denn der Weg zum Wasser ist oft beschwerlich. Entspannte Stunden am Traumstrand sind jedoch nicht komplett ausgeschlossen, es bedarf nur einer kurzen Schifffahrt zur Nachbarinsel Porto Santo. Hier gibt es einen neun Kilometer langen Sandstrand.
Madeira selbst hat dafรผr eine ganz andere, besondere Badekulisse zu bieten. Am Ortseingang von Porto Moniz gibt es natรผrliche Schwimmbecken aus erstarrter Vulkanmasse. Die Schwimmbecken sind durch die bizarren Formationen der Basaltfelsen vom Atlantik abgeschirmt. Bei Flut wird frisches Meerwasser รผber die Felsen gespรผlt, das die Schwimmbecken fรผllt. Doch auch ohne Baden lohnt sich der Besuch: Der Anblick der wilden Brandung, wenn sie mit Wucht an die Felsen knallt und die Wellen meterhoch empor schieรen, ist sehr beeindruckend. Nicht weniger wild geht es am Ostzipfel von Madeira zu. Hier befindet sich am Ponta de Sรฃo Lourenรงo der Startpunkt fรผr ein weiteres Wander-Highlight. Vor dem naturgeschรผtzten Kap liegen zwei Inseln und kleinere Felsen im Meer. Zusammen erinnern sie an die Form eines Drachenschwanzes. Der Wanderweg fรผhrt an einem schmalen Abschnitt direkt an den Klippen der zerklรผfteten Felsen entlang. Das Farbspiel des Gesteins รคndert sich immer wieder, wenn sich das dunkle Trachyt Vulkangestein mit dem rรถtlichem Tuff abwechselt. Auf dem Weg befinden sich mehrere Aussichtspunkte, von denen das traumhafte Panorama jedes Mal aufs Neue beeindruckt.
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Zwischen Giganten im zentralen Hochgebirge
Im Landesinneren kรถnnen sich Outdoorfans auf den โKampf mit den Gigantenโ einlassen – so kรถnnte das Motto der beeindruckenden Wanderung vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo im Zentralmassiv Madeiras lauten. Der Weg fรผhrt vom 1.818 Meter hohen Pico do Arieiro รผber schmale Grate und bedrohlich steile Treppen, die immer wieder hinauf und hinunter fรผhren, durch dunkle Tunnel und letztlich รผber die Treppe des Todes zum 1.861 Meter hohen Gipfel des Pico Ruivo. Die Wanderung ist ein Adrenalin geladener Ausdauertest, der nicht selten zu Schnappatmung und brennenden Beinen fรผhrt. Dennoch รผberwiegt die Euphorie, denn die Wanderung macht nicht nur wegen der Anstrengung sprachlos, sondern vor allem wegen der spektakulรคren Ausblicke, die sich im Sekundentakt รคndern. Es lohnt sich, schon vor der Morgendรคmmerung zum Pico do Arieiro zu fahren, um den Sonnenaufgang vom Miradouro Juncal aus zu genieรen, wenn einem der Bergwind um die Ohren weht und unter einem die Wolken die Berghรคnge hinauf wabern. Hier kann man beobachten, wie der gelbe Feuerball langsam hinter den Wolken zum Vorschein kommt und sekรผndlich hรถher steigt, um einem das Gesicht zu wรคrmen. Wer sich dann auf den Weg begibt, befindet sich schon kurz nach Beginn der Wanderung inmitten der schroffen Gipfelwelt. Der erste Kilometer der Wanderung ist bereits รผberwรคtigend. Er fรผhrt einen Kammweg entlang, der an einigen Stellen sehr schmal ist und stark zu beiden Seiten abfรคllt. Obwohl es auf Bildern ein bisschen gefรคhrlich wirkt, ist der Weg sicher. Zudem sind die besonders schmalen Abschnitte durch ein Gelรคnder gesichert.ย
Wie hรคufig auf Madeira fรผhrt auch diese Wanderung durch mehrere Tunnel. Insgesamt befinden sich auf der Strecke fรผnf Tunnel. Der lรคngste von ihnen ist 150 Meter lang. Auch wenn Handylampen heutzutage stark sind, ist es sicherer, eine Taschenlampe im Gepรคck zu haben.
Kurz vor Erreichen des Pico Ruivo wartet noch der steilste Abschnitt der Gipfelwanderung: die Treppe des Todes, wie sie liebevoll genannt wird. Es handelt sich um eine Metalltreppe, die fast senkrecht nach oben fรผhrt und eher den Namen Leiter verdient. 20 bis 30 Minuten lang fรผhrt sie gen Himmel. Am Ende der Treppe ist der Pico Ruivo schon ganz nah. Nach ungefรคhr einer weiteren halben Stunde gelangen die Wandernden zu der Berghรผtte Casa de Abrigo Pico Ruivo, in der es die Mรถglichkeit gibt, auf Toilette zu gehen und die Trinkwasserflaschen wieder aufzufรผllen. Jetzt ist der Gipfel schon in unmittelbarer Nรคhe und es sind nur noch wenige Schritte zu dem Weg, der sich um den Ruivo Berg windet und schlieรlich รผber eine weitere Treppe auf den hรถchsten Gipfel Madeiras hinauf fรผhrt. Oben angekommen erรถffnet sich den Gipfelstรผrmern ein Panoramablick รผber die ganze Insel.
Fรผr diejenigen, die das Zentralgebirge lieber entspannt genieรen mรถchten, gibt es nicht weniger beeindruckende Mรถglichkeiten: Entlang der Landstraรe ER 209 erstreckt sich das Gebirgsplateau Paul da Serra. รberall an der Landstraรe befinden sich Parkplรคtze, von denen Wanderungen in die mystischen Lorbeerwรคlder starten. Seit Dezember 1999 zรคhlt der Wald auf dem Plateau zum Weltnaturerbe der UNESCO. Nicht selten zieht am Nachmittag Nebel auf und verwandelt die Wรคlder verwunschene Mรคrchenwelten.
Die Inselhauptstadt Funchal
Urbane Abwechslung zur Natur bietet die Inselhauptstadt Funchal. Bereits im 16. Jahrhundert herrschte hier emsiges Treiben. Damals war der Hafen letzter Anlaufpunkt fรผr Schiffe, die aus Europa zu den Kolonien in Afrika und Sรผdamerika aufbrachen. Heute flanieren Besuchende durch enge Gassen, gesรคumt von Hรคusern mit jeder Menge Patina und traditionsreichen Geschichten. Moderner geht es in der Rua de Santa Maria zu. Hier befindet sich das Kunstprojekt artE de pORtas abErtas, bei dem lokale Kรผnstler die kleine Gasse in eine Kunstgalerie umgestaltet und die Tรผren der Hรคuser in Kunstwerke verwandelt haben.
Einen ganz besonderen Blick auf die Altstadt bietet eine der insgesamt fรผnf Seilbahnen von Madeira. Sie verlรคuft vom Hafen รผber die Altstadt hinauf zur Bergstation Largo das Babosas am Hausberg Monte. Frรผher diente die Zahnradbahn Caminho de Ferro do Monte als direkte Verbindung zum Gipfel. Ihr Betrieb wurde jedoch 1943 eingestellt. Heute ist die Telefรฉrico du Funchal die schnellste Verbindung zum Monte. Direkt neben der Bergstation befindet sich der Eingang zum Jardim Tropical Monte Palace. Der tropische Garten gehรถrt zum Palast von Quinta Monta und umfasst 100.000 Pflanzenarten aus aller Welt. Neben asiatischen Pagoden und Koi Teichen lockt vor allem der Ausblick auf das Meer.
Unweit des Gartens befindet sich der Unterstand fรผr die berรผhmten Korbschlitten Carros de Cesto. Seit ungefรคhr 1850 gibt es die flinken Flitzer am Monte. Die Bergbewohner nutzten sie ursprรผnglich als Transportmittel in die Innenstadt. Es war quasi das erste รถffentliche Verkehrsmittel auf Madeira. Auch heute sind die Korbschlitten noch in Gebrauch, allerdings ausschlieรlich fรผr wagemutige Touristen. Gelenkt wird das Ungetรผm von zwei krรคftigen Korbschlittenfahrern, die traditionell weiรe Leinenkleidung und Strohhut tragen. Sie positionieren sich jeweils rechts und links hinter der Sitzflรคche. Je nach Gefรคlle schieben oder ziehen sie den Schlitten, dessen Kufen mit Seife eingeschmiert sind, damit es besser rutscht. Die Schuhe der Fahrer hingegen sind mit speziellen Sohlen ausgestattet, die besonders robust sind. Von der Bergstation aus geht es die sehr steile Straรe Caminho do Monte fรผr zwei Kilometer bergab in Richtung Innenstadt Funchal. Die Schlitten erreichen bei der Fahrt Geschwindigkeiten von bis zu 49 Stundenkilometern.
Freche Frรผchte und Tropische Tropfen
Herzstรผck der Altstadt von Funchal ist der alte Bauernmarkt Mercado dos Lavradores. Er befindet sich unweit der Hafenpromenade und besteht aus mehreren Gebรคuden. In einem befindet sich der Fischmarkt. Besonders frรผh morgens stapeln sich hier die schwarzen Degenfische, eine lokale Spezialitรคt, und riesige Thunfische nebeneinander. รber eine kleine Treppe gelangt man zum Obst- und Gemรผsemarkt. Traditionelle Azulejo Fliesen schmรผcken die Wรคnde. Die Stรคnde sind reich gefรผllt mit buntestem Obst und frischem Gemรผse. Auch wenn die Handelnden bisweilen aufdringlich erscheinen, sollte man auf eine Probeverkostung der Monstera-Frucht nicht verzichten. Wรคhrend die Pflanze bei uns als heimisches Dekor dient, steht sie auf Madeira auf dem tรคglichen Speiseplan. Zurecht, denn ihr Geschmack aus einer Mischung aus Ananas und Banane ist kรถstlich. Neben der Monstera Frucht sollte auch die eine oder andere Maracuja-Sorte probiert werden. Davon gibt es auf Madeira acht verschiedene. Sie sind sehr sรผร und in Geschmacksrichtungen wie Banane, Zitrone oder gar Tomate zu finden.
Neben den Frรผchten lohnt es sich, auf Madeira auch tiefer ins Glas zu schauen – besonders beim Madeirawein. Die Insulaner machen kein Geheimnis daraus, dass ihre Spezialitรคt aus reinem Zufall entstanden ist: Der Gรคrungsprozess verlรคuft รคhnlich wie der beim Portwein und wird bei 96% reinem Alkohol abgebrochen. Als in frรผheren Zeiten Seemรคnner den Wein รผber den Atlantik mit in die neu entdeckten sรผdamerikanischen Gebiete nahmen, fiel ihnen auf, dass der Wein nach dem Transport durch die warmen Tropen einen viel besseren Geschmack entfaltete. Daher wird Madeirawein auch heute noch drei bis fรผnf Monate bei einer Temperatur zwischen 45 ยฐC und 75 ยฐC gelagert. Auch der Weinbau selbst ist sehr traditionell und findet auf Madeira an Reben entlang der Kรผste statt. Rund um die Insel gibt es kleine Parzellen, die meist von privaten Weinbauern bewirtschaftet werden. Es handelt sich um Anbaugebiete mit sehr starkem Gefรคlle, weswegen eine Bewirtschaftung mit Maschinen gar nicht mรถglich wรคre. Bis heute erfolgt der Weinanbau auf Madeira daher รผberwiegend in Handarbeit. Das Ergebnis dieser traditionellen Handarbeit genieรt man in Funchal am besten bei einem Wine Tasting in der Blandyโs Wine Lodge. Hier werden Touren angeboten, wรคhrend den Interessierte alle Details รผber den Weinanbau lernen. Eilige kรถnnen direkt im Schankraum Platz nehmen, an dessen Wand Flaschen unterschiedlichster Jahrgรคnge aufgereiht zur Verkostung bereit stehen. Der Alkoholgehalt der Weine liegt je nach Sorte zwischen 17 und 22 %.
Weitaus mehr Prozente enthรคlt die zweite madeirische Trinkspezialitรคt: Poncha. Dabei handelt es sich aus einem Mischgetrรคnk, dessen Basis Aguardente de cana-de-aรงรบcar, ein madeirischer Brand aus frischem Zuckerrohrsaft, ist. Ihm wird Bienenhonig (traditionell mit einem speziellen, โCaralhinhoโ genannten, Quirl) und Saft beigemischt. In der Altstadt gibt es eine Vielzahl von Poncha-Bars. Von den kleinen Glรคsern sollte man sich keineswegs verunsichern lassen, denn Poncha hat es in sich. รhnlich wie Madeira selbst: kleine Insel, groรes Paradies!ย
Noch mehr Tipps
Anreise
- Die Anreise erfolgt ausschlieรlich per Flugzeug, da aktuell keine Fรคhrverbindungen mit dem portugiesischen Festland angeboten werden. Je nach Saison bieten mehrere deutsche Flughรคfen Direktflรผge nach Madeira an.ย
Reisezeit
- Die Temperaturen auf Madeira sind das ganze Jahr รผber angenehm stabil. Selbst im Winter liegt die durchschnittliche Temperatur bei 19 ยฐC. Im Sommer klettert sie auf ungefรคhr 26 ยฐC. Zu bedenken ist, dass es auf den Bergen meist deutlich kรผhler ist.ย
Hotels
- Vila Lusitรขnia, Rua Fundacรฃo Zino 26, 9000-120 Funchal/DZ ab 83,00 EUR
- Casas da Levada, Rua da Lombadinha, Corujeira nยบ 20 Ponta do Pargo, 9385-237 Estreito da Calheta/DZ ab 81,00 EUR. Zwischen sanft plรคtschernden Levadas stehen traditionelle Natursteinhรคuser. Vor der Terrasse wachsen รpfel und Krรคuter, in der Ferne glitzert das Meer.ย
Food
- Infinito Wine Bar, Rua Direita 46, 9050-450 Funchal. Kleines, familiengefรผhrtes Restaurant mit Gerichten von der Tageskarte.
- Armazรฉm do Sal, Rua da Alfรขndega 135, 9000-059 Funchal. Gehobene, portugiesische Kรผche, die nahezu jedes Jahr wieder seinen Weg in den Michelin Restaurantfรผhrer findet.ย
- Rei da Poncha, Rampa do Cidrรฃo 147, 9000-059 Funchal. Traditionelle Poncha-Bar.
Aktivitรคtenย
- Adventureland Madeira, R. Dom Carlos I 11c, 9060-051 Funchal. Fรผr einen entspannten Reisebeginn eignet sich eine Jeep Tour hervorragend, um einen ersten รberblick รผber die Insel zu bekommen.
- Viele wandern die Gipfeltour vom Pico do Arieiro zum Pico Ruivo einfach und lassen sich mit dem Taxi zum Startpunkt zurรผck shutteln. Mehrere Taxiunternehmen bieten die Fahrt fรผr ca. 35 EUR an.