©Scheller Cosmetics GmbH

Traue keiner unter 50

Effektiver Sonnenschutz und der Kampf gegen Hautkrebs

Erstellt von: Laura Weiss
Erstellt von: Laura Weiss

So können Sie die Sonne genießen

Es geht wieder los – die Urlaubszeit steht unmittelbar bevor. Aber auch zu Hause lockt uns die Sonne raus an die Seen, die Küste, die Parks und Wälder oder zumindest auf den Balkon. Egal wohin es in den Urlaub geht, eines gehört auf jeden Fall zum absoluten Pflichtprogramm: Eincremen, eincremen, eincremen

Laut Statistik erkranken immer mehr Menschen an Hautkrebs. Hautkrebs ist eine ernsthafte Folge des übermäßigen Sonnenbadens. Als Dermatologe (Hautarzt) aus der Praxis Elbdermatologie in Hamburg Bahrenfeld kennt David Dario Siger die Auswirkungen von UV-Strahlung auf die Haut. In seinem PodcastHautsache Gesundheit“ (Hier die Folge anhören) erklärt er, dass die Haut nicht einfach nur eine Hülle ist, sondern ein faszinierendes Organ, das uns vor Schadstoffen schützt, Hitze und Kälte reguliert und Verletzungen gut verkraftet. Eine sorgfältige Hautpflege trägt dazu bei, dass wir lange Zeit eine schöne Hülle haben. 

Podcast „Hautsache Gesundheit“

Ich bin auch sehr gerne am Meer und liebe die Sonne“, sagt der Hautarzt David Dario Siger. Aber er weiß auch, dass die Haut im Sommer einen besonderen Schutz und Pflege benötigt. Die Sonne kann sowohl Fluch als auch Segen sein. Während wir alle die Sonne zum Leben brauchen, können übermäßige Sonnenexposition und Sonnenbrände zu verschiedenen Hautschädigungen führen. Von harmlosen optischen Auswirkungen wie Sonnenallergien, Rosacea und vorzeitiger Hautalterung bis hin zu lebensbedrohlichem Hautkrebs, der leider oft zu spät diagnostiziert wird. Jeder, der schon einmal einen Sonnenbrand hatte, könne ein Kandidat für die Entwicklung von Hautkrebs sein, so der Hautarzt. David Dario Siger: „Die Haut vergisst nie.“ Hautkrebs kann auch an Stellen auftreten, die nicht immer der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Daher ist regelmäßige Hautuntersuchung beim Dermatologen von großer Bedeutung.

Es gibt zwei Arten von Hautkrebs: den schwarzen Hautkrebs (Melanom) und den weißen Hautkrebs (Basaliom und Spinaliom). Der schwarze Hautkrebs ist besonders gefährlich, da er schnell metastasiert. Der weiße Hautkrebs wächst langsamer und bildet selten Metastasen, erfordert aber dennoch eine frühzeitige Behandlung.

Die Internationale Krebsforschungsagentur stuft die UV-Strahlen sogar in die höchste Kategorie der tumorauslösenden Faktoren ein. „Man kann also sagen, die Sonne ist gleichzusetzen mit Asbest oder Zigarettenrauchen“, ordnet Hautarzt Siger ein.

Dermatologe David Dario Siger aus Hamburg

Angesichts der ernsthaften Folgen von UV-Strahlung ist Sonnenschutz ein absolutes Muss. Jeder sollte sich vor der prallen Sonne schützen. Selbst kurze Spaziergänge in der Mittagspause erfordern Sonnenschutz im Gesicht, dem Nacken und an den Armen. Ein Sonnenbrand sollte unbedingt vermieden werden. Hautarzt Siger: „In der Sonne gilt: Traue keiner unter 50!“ Er empfiehlt daher einen Lichtschutzfaktor (LSF) von 50. Wenn sich die Sonne nach ca. eine Woche an die Sonne gewöhnt hat, kann auf LSF 30 reduziert werden.

Was bedeutet eigentlich der Lichtschutzfaktor? Der Lichtschutzfaktor definiert die Zeit, die man länger in der Sonne bleiben kann als ohne Lichtschutz. Also wer nach 15 Minuten normalerweise schon einen Sonnenbrand bekommt, würde ein LSF von 20 diese Zeit um das 20-Fache auf 300 Minuten erhöhen. „Aber Achtung: Diese Verlängerung gilt nur einmal. Man kann dann nicht nach den 300 Minuten wieder nachcremen und dann weitere 300 Minuten in der Sonne bleiben,“ erklärt Dermatologe David Dario Siger. Und auch wer viel schwitzt oder viel schwimmt, der verliert einen Teil des Sonnenschutzes durch die Creme. Dann müsse natürlich nachgecremt werden, so Experte Siger

Kinder sollten auf keinen Fall der direkten Sonne ausgesetzt werden. „Kinderhaut ist um ein Vielfaches empfindlicher als die Haut eines Erwachsenen“, sagt Hautarzt Siger. Wenn Kinder also z.B. am Strand spielen, dann nur bekleidet und dick mit Sonnencreme mit dem höchsten LSF eincremen.

Um einen effektiven Sonnenschutz zu gewährleisten, ist es wichtig, ausreichend Sonnencreme am gesamten Körper aufzutragen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man sich für einen Sonnenschutz aus den Drogeriemärkten oder aus der Apotheke entscheidet. Hautarzt Siger: „Es gibt Tests, was die Zuverlässigkeit des Sonnenschutzes angeht. Da schneiden die günstigen Cremes genauso gut ab wie die teureren. Unterschiede gibt es in der Anwenderfreundlichkeit. Da muss man ein bisschen ausprobieren. Manche Produkte sind besser zu dosieren oder ziehen schneller ein.“

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Unser Tipp: eco elio, die Marke von Scheller Cosmetics GmbH, bietet eine Sonnencreme mit LSF 50 an. Die Creme wurde in Zusammenarbeit mit Dermatologen entwickelt und enthält keine bedenklichen Inhaltsstoffe wie Duftstoffe, Silikone oder Parabene. Stattdessen enthält sie 4 % Niacinamid, das die Haut mit Feuchtigkeit versorgt und pflegt. eco elio legt großen Wert auf Umweltfreundlichkeit. Die Sonnencreme ist frei von Mikroplastik, PFAS und Mineralölen. Die verwendeten organisch-chemischen UV-Filter sind umweltschonend und EcoSun Pass®-zertifiziert. Alle Inhaltsstoffe sind biologisch abbaubar, und das Unternehmen engagiert sich in Zusammenarbeit mit Coral Guardian für den Schutz der Korallenriffe. Mit eco elio kann die Sonne in vollen Zügen genossen werden, während man der Haut den Schutz bietet, den sie braucht. Die Marke wurde bereits für ihr nachhaltiges Konzept ausgezeichnet und setzt sich dafür ein, dass Sonnenschutz zu einer verantwortungsvollen und umweltfreundlichen Gewohnheit wird.

Und was kann man tun, wenn es einen doch erwischt hat und sich Haut rötet? David Dario Siger: „Die alten Hausmittel Quark oder Joghurt sind nicht verkehrt. Sie haben eine leicht austrocknende und kühlende Wirkung. Aber auf gar keinen Fall mit Fettcremes einschmieren. Diese sorgen nämlich für eine hermetische Abriegelung der Haut, sodass kein Schweiß und Feuchtigkeit abdampfen können.“ Bei einem leichten Sonnenbrand helfen oftmals auch Pflegecremes, die hydratisieren, also viel Wasser enthalten. Und ab dann gilt: Die Sonne ist die nächsten Tage komplett zu meiden. Wen es ganz schlimm erwischt hat, bekommt vom Hautarzt ein Kortison haltiges Mittel verschrieben. Das bewirkt eine Entzündungshemmung. Aber soweit muss man es ja nicht kommen lassen. Wir erinnern uns: Traue keiner unter 50.

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